Geschichten mit KI erstellen: Prompts und Tipps

Du möchtest gerne lesenswerte Geschichten mithilfe von Künstlicher Intelligenz erstellen? Hier bekommst du sowohl die Prompts als auch eine Anleitung. Inklusive Endergebnis und allgemeinen Tipps.

Geschichten mit KI erstellen: Prompts und Tipps

Das Wichtigste Im Überblick

  • Je konkreter und spezifischer der Prompt (Szenario, Zielgruppe, Perspektive, Ton, Länge/Struktur), desto besser der Output – vage Vorgaben liefern Beliebiges.

  • Aktive, einfache Sprache fordern: kurze Sätze, überwiegend Hauptsätze, klare Wörter.

  • Starke Verben statt Modalverben/Substantivierungen; „zeigen statt benennen“ durch konkrete, sinnliche Details.

  • Wiederkehrende Details gezielt aufgreifen und weiter ausführen; natürliche, menschliche Dialoge verwenden.

  • Satzlängen variieren für Rhythmus; Absätze/White Space für Lesbarkeit setzen.

  • Fixen Prompt-Baustein nutzen (Details aufgreifen, aktive Sätze, starke Verben etc.) – kopierbar für bessere Ergebnisse.

  • Ton/Emotionen und Stilreferenzen klar angeben („melancholisch“, „im Stil von …“); mehrere Varianten erbeten und per Feedback nachschärfen.

  • Für Ideen: KI nach Szenarien fragen; Beispiele (Horror, Liebe, Fantasy) zeigen, wie präzise Prompts zu stimmigen Geschichten führen.

Lesenswerte Geschichten mit KI erstellen

Horror-Geschichte: Das Böse lebt in einer Puppe

Prompt: Du bist ein herausragender Autor mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Schreiben spannender und mitreißender Horror-Geschichten die Frauen und Männer gleichermaßen mitreißen. Schreib eine 800 Wörter lange Geschichte über eine schaurige Puppe, die das Leben der Hausbewohner zur Hölle macht. Unterschwelliger Horror, kein Happy End. Picke immer wieder Details oder Besonderheiten heraus, auf die du noch einmal detaillierter und spezifischer eingehst. Verwende einfache und anschauliche Sätze. Verwende menschliche, klare, sinnvolle und konkrete Dialoge. Verwende lieber aktive Sätze als passive Sätze (Beispiel: Sie überlegten statt Es wurde überlegt). Sei in der gesamten Geschichte konkret und nicht abstrakt oder ungenau. Lieber spezifisch als zu allgemein. Lieber starke Verben als Adjektive. Lieber konkret als allgemein. Aktive Sätze. Hauptsächlich Hauptsätze. Lieber starke Verben (Beispiel: gehen, stehen, zappeln) als Modelverben (Beispiel: müssen, sollen, wollen, lassen). Zeige Eigenschaften oder Umstände statt sie nur zu benennen (Beispiel: Statt „er ist groß“ lieber „er überragte die Übrigen um einen Kopf). Variiere die Satzlänge für Abwechslung.

  • Modell: ChatGPT 5
Horror-Geschichte mit KI: Prompt

Finale Geschichte (unbearbeitet)

Der Regen peitschte gegen die Fenster, als Anna die alte Holzkiste öffnete. Sie hatte sie auf dem Dachboden gefunden, hinter verstaubten Koffern und zerfallenen Bücherstapeln. Die Luft dort oben roch nach Moder und vergessenen Jahren. In der Kiste lag, in ein vergilbtes Tuch gewickelt, eine Puppe. Ihr Gesicht bestand aus Porzellan, blass und fein gerissen wie Spinnennetze im Frost. Die Augen — graublau und starr — wirkten fast lebendig.

„Sieh mal, Paul“, rief Anna, als ihr Mann die Treppe hochkam. „Ist sie nicht wunderschön?“

Paul blieb stehen. Der Glanz seiner Stirn schimmerte im matten Licht der Glühbirne. „Wunderschön? Eher unheimlich.“

Anna lachte leise. „Du hast keinen Sinn für alte Dinge.“ Sie strich der Puppe über das blonde Haar. Es fühlte sich weich an, zu weich für etwas so Altes.

Am Abend stellte Anna die Puppe auf den Kaminsims im Wohnzimmer. „Sie passt hierher“, sagte sie und zündete eine Kerze daneben an. Das Licht flackerte über das Porzellangesicht, und die Schatten formten ein Lächeln, das zu lange hielt.

In der Nacht hörte Paul ein Kratzen. Zuerst dachte er, es sei der Wind. Doch der Wind kratzt nicht in gleichmäßigen Abständen. Er setzte sich aufrecht hin, lauschte. Drei Schritte, leise, über den Flur. Dann Stille.

„Anna?“ Keine Antwort.

Er stand auf, ging barfuß durch den kalten Flur. Der Kerzenschein aus dem Wohnzimmer zitterte durch die Türspalte. Er schob sie auf — langsam, vorsichtig. Die Puppe saß nicht mehr auf dem Kaminsims.

Sie saß auf dem Sofa. Direkt vor dem Kamin.

Paul blieb stehen. Sein Herz schlug zu laut. Er lachte kurz, nervös. „Anna, du hast mir Angst gemacht.“

Am nächsten Morgen fragte er: „Warum hast du die Puppe umgestellt?“

Anna sah ihn verwirrt an. „Ich habe sie nicht bewegt.“

Zwei Tage später roch das Haus anders. Wie altes Wachs und Eisen. Anna merkte es zuerst in der Küche. „Riechst du das?“ fragte sie.

Paul nickte. „Kommt vielleicht vom Kamin.“

Doch der Geruch blieb, zog sich durch die Räume. Besonders stark war er im Wohnzimmer. Anna öffnete das Fenster. Die Puppe stand wieder auf dem Kaminsims. Ihr Kopf war leicht zur Seite geneigt, als würde sie zuhören.

An diesem Abend erzählte Anna ihrem Mann eine Geschichte. „Ich hab gelesen, dass Puppen früher manchmal echte Haare hatten. Von Kindern, die gestorben sind.“

Paul runzelte die Stirn. „Warum erzählst du mir das?“

„Weil… ihr Haar riecht nach Metall.“

Er lachte, aber es klang falsch. „Vielleicht Kupferdraht.“

„Ich habe es angefasst“, sagte Anna leise. „Es ist kein Draht.“

In der dritten Nacht hörte Paul ein Flüstern. Kein Traum — zu deutlich, zu nah.

„Papa.“

Er fuhr hoch. Das Wort kam aus dem Wohnzimmer. Seine Tochter? Nein, sie schlief bei ihrer Großmutter.

Er ging zur Tür, das Herz in der Kehle. Unten flackerte wieder das Kerzenlicht. Der Schatten der Puppe tanzte an der Wand. Ihre Augen glänzten, als er die Tür öffnete.

„Papa“, sagte die Stimme noch einmal. Jetzt kam sie aus der Puppe.

Paul riss die Kerze vom Tisch, trat zurück. Das Wachs tropfte auf den Teppich.

„Anna!“

Sie kam heruntergelaufen, barfuß, das Haar zerzaust. „Was schreist du?“

Er zeigte auf die Puppe. „Sie hat gesprochen!“

Anna trat näher. „Sie spricht nicht.“

Die Puppe saß still, der Kopf wieder gerade. Nur das Wachs glühte auf dem Teppich wie kleine Augen.

Am nächsten Tag wollte Paul sie verbrennen. „Ich bring sie weg. Jetzt.“

Anna schüttelte den Kopf. „Nein. Du tust ihr weh.“

„Ihr weh?“ Er starrte sie an.

„Sie gehört hierher“, sagte Anna. Ihre Stimme klang anders. Fester. Tiefer.

Paul trat zurück. „Du redest, als wär sie ein Mensch.“

„Vielleicht war sie das einmal.“

Er schnappte nach Luft. Dann griff er nach der Puppe. Ihre Haut fühlte sich warm an. Zu warm.

„Paul, nicht!“

Er warf sie ins Kaminfeuer. Die Flammen leckten an ihrem Kleid. Es zischte, als Porzellan riss. Dann ein Schrei. Hoch, schrill, unmenschlich. Anna fiel auf die Knie.

„Siehst du?!“ brüllte Paul. „Sie—“

Die Kerze auf dem Kaminsims kippte. Feuer breitete sich aus. Das alte Haus stöhnte, als das Holz knisterte.

Die Feuerwehr fand später nur verkohlte Balken, geschmolzenes Glas, zwei Körper — einer davon unvollständig. In den Ascheresten des Wohnzimmers lag eine Puppe. Unversehrt. Das blonde Haar glänzte wie neu.

Drei Monate später zog eine junge Familie in das wiederaufgebaute Haus. Die Maklerin hatte ihnen nichts erzählt.

„Oh, schaut mal“, sagte die Mutter, als sie den Kaminsims abwischte. „Da liegt ja was.“

Die kleine Tochter hob die Puppe hoch. „Mama, darf ich sie behalten?“

„Wenn du magst.“

Die Puppe lächelte. Ein dünner Riss zog sich über ihre Wange. Das Licht der Nachmittagssonne glitt über die Porzellanlippen, und für einen Moment, nur ganz kurz, schien es, als würden sie sich bewegen.

Spät in der ersten Nacht hörte die Mutter Schritte im Flur. Leise, leicht, wie von Kinderfüßen. Sie sah auf die Uhr. 2:13 Uhr. Dann klopfte es an der Tür.

„Mama?“

Sie setzte sich auf. „Schatz, was ist los?“

Ihre Tochter stand im Türrahmen. Die Puppe hing lose in ihren Armen.

„Sie sagt, du sollst gehen.“

Die Mutter lächelte müde. „Wer sagt das?“

Das Kind sah sie an. Die Stimme, die antwortete, war nicht ihre.

„Ich.“

Die Puppe öffnete die Augen.

Und das Licht erlosch.

Liebes-Geschichte mit KI: Prompt

Liebes-Geschichte: Die Liebe lebt weiter

Prompt: Du bist eine herausragende Autorin mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Schreiben romantischer und mitreißender Liebes-Geschichten, die Frauen und Männer gleichermaßen mitreißen. Schreib eine 800 Wörter lange Geschichte mit dem Titel „Verlorene Briefe“ über folgendes Szenario: Eine junge Frau zieht in eine alte Wohnung und findet dort Liebesbriefe aus den 1950ern. Fasziniert macht sie sich auf die Suche nach dem Absender — und entdeckt, dass der Enkel des damaligen Empfängers heute ihr Nachbar ist. Bald verlieben sich die beiden und kommen zusammen. Picke immer wieder Details oder Besonderheiten heraus, auf die du noch einmal detaillierter und spezifischer eingehst. Verwende einfache und anschauliche Sätze. Verwende menschliche, klare, sinnvolle und konkrete Dialoge. Verwende lieber aktive Sätze als passive Sätze (Beispiel: Sie überlegten statt Es wurde überlegt). Sei in der gesamten Geschichte konkret und nicht abstrakt oder ungenau. Lieber spezifisch als zu allgemein. Lieber starke Verben als Adjektive. Lieber konkret als allgemein. Aktive Sätze. Hauptsächlich Hauptsätze. Lieber starke Verben (Beispiel: gehen, stehen, zappeln) als Modelverben (Beispiel: müssen, sollen, wollen, lassen). Zeige Eigenschaften oder Umstände statt sie nur zu benennen (Beispiel: Statt „er ist groß“ lieber „er überragte die Übrigen um einen Kopf). Variiere die Satzlänge für Abwechslung.

  • Modell: ChatGPT 5

Finale Geschichte (unbearbeitet)

Als Anna zum ersten Mal die schwere Holztür ihrer neuen Wohnung aufstieß, roch sie Staub, Farbe und etwas, das nach Vergangenheit schmeckte. Das Treppenhaus war alt, die Stufen knarrten, und im dritten Stock klapperte ein loses Fenster im Wind. Sie stellte die Kisten ab, atmete tief durch und sah sich um. Hohe Decken, Stuck an den Wänden, ein alter Kamin. Es fühlte sich an, als hätte dieses Haus Geschichten verschluckt, die niemand mehr erzählte.

Sie begann, ihre Sachen auszupacken. In der hintersten Ecke des Schlafzimmers entdeckte sie einen losen Dielenboden. Sie kniete sich hin, hob das Holz vorsichtig an. Darunter lag eine flache, graue Blechdose. Staub bedeckte sie wie feiner Schnee.

Anna wischte den Deckel ab. Darunter lagen Briefe. Zehn, zwölf vielleicht, sorgfältig gefaltet, mit blauer Tinte beschrieben. Sie rochen nach Papier, das viel gesehen hatte — Winter, Hände, Tränen.

Der erste Brief begann:

„Meine liebste Klara,
jeder Tag ohne dich zieht sich endlos. Ich höre noch dein Lachen im Garten. Ich weiß nicht, ob ich je wieder so lachen werde.“

Darunter die Unterschrift: „Dein Wilhelm.“

Anna las weiter. Die Worte waren einfach, aber voller Sehnsucht. Sie fühlten sich an wie etwas, das man nicht vergessen durfte.

In den nächsten Tagen las sie jeden Abend einen weiteren Brief. Wilhelm schrieb aus Hamburg, aus einem kleinen Zimmer, in dem er angeblich den Regen gegen die Fenster zählen konnte. Klara lebte hier, in dieser Wohnung, im Jahr 1954.

Anna stellte sich die Frau vor — helles Haar, vielleicht eine Kette mit kleinem Anhänger, ein Kleid, das nach Waschseife roch.

Im letzten Brief stand nur:

„Wenn du diesen Brief liest, bin ich vielleicht schon fort. Aber ich hoffe, jemand findet ihn eines Tages. Und erinnert sich an uns.“

Anna legte den Brief beiseite. Ihr Herz schlug schnell.

Am nächsten Morgen klopfte es. Der Nachbar stand vor der Tür. Ein Mann, Mitte dreißig, dunkle Haare, graues T-Shirt, warme Augen.

„Ich bin Lukas. Ich wohne nebenan. Ich wollte nur fragen, ob der Lärm gestern von dir kam — keine Sorge, ich bin nicht sauer, nur neugierig.“

Anna lachte. „Ich hab den Boden aufgebrochen, keine Party.“

„Ah, also Renovierung?“

„Eher Archäologie.“ Sie zeigte auf die Dose auf dem Tisch. „Ich hab alte Briefe gefunden.“

Er trat näher. „Darf ich?“

Sie nickte. Er las den Absender und erstarrte.

„Wilhelm Schrader… das war mein Großvater.“

Anna sah ihn an. „Dann war Klara…?“

„Meine Großmutter“, sagte er leise. „Sie hat hier gewohnt.“

Lukas kam am Abend wieder. Sie saßen am Küchentisch, tranken Tee, der nach Apfel und Zimt roch. Zwischen ihnen lagen die Briefe, ordentlich gestapelt.

„Ich wusste, dass sie sich hier kennengelernt haben“, sagte Lukas. „Aber niemand wusste, dass sie sich geschrieben haben. Mein Vater hat nie darüber gesprochen.“

Anna strich über den obersten Brief. „Sie haben sich geliebt. Das spürt man in jedem Satz.“

Er nickte. „Sie mussten sich damals heimlich treffen. Ihr Vater war gegen die Verbindung. Zu arm, hat er gesagt.“

Anna sah auf die Tinte, die leicht verlaufen war. „Er hat ihr trotzdem geschrieben. Jahre lang.“

Lukas lächelte. „Er hat nie aufgehört, ihr Blumen zu bringen. Jeden Sonntag, bis sie starb.“

Sie schwiegen eine Weile. Der Regen klopfte gegen die Scheibe.

In den nächsten Wochen sahen sie sich öfter. Lukas half ihr, die alte Tapete im Flur abzulösen. Er erzählte Geschichten über seine Großeltern, während sie Eimer füllten und Farbe anrührten.

„Meine Großmutter hat immer gesagt, Liebe bleibt irgendwo hängen“, sagte er einmal. „In Häusern, in Liedern, in Dingen.“

Anna sah ihn an. „Dann hängt sie jetzt wohl hier.“

Er grinste. „Scheint so.“

Sie merkte, wie sich sein Blick veränderte, jedes Mal, wenn er sie ansah. Und wie ihr Herz schneller schlug, wenn er lachte.

Eines Abends, als sie die letzten Briefe lasen, sagte Anna: „Ich frage mich, ob sie je ein richtiges Ende gefunden haben.“

Lukas antwortete: „Vielleicht nicht. Vielleicht haben wir es gefunden.“

Er nahm ihre Hand. Seine Finger waren warm, ein bisschen rau. Sie sah ihn an, und in seinem Gesicht lag dieselbe Ruhe wie in den Briefen.

Im Frühling zogen kleine weiße Vorhänge in die Fenster ein, und die Wohnung roch nach Kaffee und Holz. Lukas brachte oft Croissants mit. Sie lachten über die knarrenden Dielen und das alte Radio, das nur rauschte.

Eines Abends kam er mit einer Mappe unter dem Arm. „Ich war bei meinem Vater. Ich hab ihm von den Briefen erzählt.“

Anna öffnete die Mappe. Alte Fotos. Klara auf einer Bank, ein Lächeln, das den Himmel aufhellte. Wilhelm neben ihr, in Uniform, mit Blicken voller Stolz.

„Sie waren glücklich“, sagte Anna leise.

„Ja.“ Lukas berührte ihr Handgelenk. „Vielleicht wollten sie, dass jemand ihre Geschichte zu Ende erzählt.“

„Oder weiterlebt.“

Er beugte sich vor. Draußen zog ein warmer Wind durch die Straßen. Seine Lippen berührten ihre. Langsam, vorsichtig, wie ein Versprechen.

Ein halbes Jahr später hing eines der alten Fotos im Flur. Darunter, eingerahmt, der letzte Brief.

„Wenn du diesen Brief liest, bin ich vielleicht schon fort. Aber ich hoffe, jemand findet ihn eines Tages. Und erinnert sich an uns.“

Anna schrieb mit feiner Hand ein paar Worte darunter:

„Jemand hat euch gefunden.“

Dann stellte sie eine kleine Vase mit weißen Lilien daneben. Lukas trat hinter sie, legte die Arme um sie.

„Ich glaube, sie hätten uns gemocht“, flüsterte er.

Sie lächelte. „Ich glaube, sie hätten uns geschrieben.“

Die Sonne fiel durchs Fenster und tanzte auf dem alten Holz. Für einen Moment schien die Wohnung zu atmen.

Und irgendwo zwischen Vergangenheit und Gegenwart fand die Liebe wieder ihren Platz.

Fantasy-Geschichte mit KI: Prompt

Fantasy-Geschichte: Der Funken, der Loryn rettete

Prompt: Du bist ein herausragender Autor mit mehr als 20 Jahren Erfahrung im Schreiben spannender und mitreißender Fantasy-Geschichten. Schreib eine 600 Wörter lange Geschichte Fantasy-Geschichte. Picke immer wieder Details oder Besonderheiten heraus, auf die du noch einmal detaillierter und spezifischer eingehst. Verwende einfache und anschauliche Sätze. Verwende menschliche, klare, sinnvolle und konkrete Dialoge. Verwende lieber aktive Sätze als passive Sätze (Beispiel: Sie überlegten statt Es wurde überlegt). Sei in der gesamten Geschichte konkret und nicht abstrakt oder ungenau. Lieber spezifisch als zu allgemein. Lieber starke Verben als Adjektive. Lieber konkret als allgemein. Aktive Sätze. Hauptsächlich Hauptsätze. Lieber starke Verben (Beispiel: gehen, stehen, zappeln) als Modelverben (Beispiel: müssen, sollen, wollen, lassen). Zeige Eigenschaften oder Umstände statt sie nur zu benennen (Beispiel: Statt „er ist groß“ lieber „er überragte die Übrigen um einen Kopf). Variiere die Satzlänge für Abwechslung.

  • Modell: ChatGPT 5

Finale Geschichte (unbearbeitet)

Der Regen prasselte auf die gepflasterte Straße, als Kael durch das Tor von Loryn trat. Der Geruch von nasser Erde und Ruß hing in der Luft. Über den Dächern der Stadt flackerte ein schwacher, grüner Schein – das Herzfeuer, einst das mächtigste Relikt der Insel. Jetzt glomm es nur noch, wie eine sterbende Glut.

Kael blieb stehen. Tropfen liefen ihm über die Stirn, vermischten sich mit dem Schmutz der Reise. „Zu spät“, murmelte er. Seine Stimme klang rau, gebrochen vom langen Schweigen.

Eine Frau trat aus dem Schatten einer Hauswand. Ihr Mantel war durchnässt, die Haare klebten an den Wangen. „Du bist also doch gekommen“, sagte sie. Ihre Stimme war leise, aber schneidend.

Kael erkannte sie sofort. Mira. Früher hatten sie gemeinsam in den Kristallminen gearbeitet. Jetzt stand sie da – mit einem Schwert an der Hüfte, dem Symbol der Stadtwächter.

„Ich dachte, du wärst fort“, sagte Kael.

„Ich war fort. Aber jemand muss hierbleiben, wenn alles zerfällt.“ Sie trat näher, musterte ihn. „Du suchst das Herzfeuer.“

Kael nickte. „Ich will es neu entfachen.“

Ein Windstoß wehte durch die Straße. Fensterläden klapperten, irgendwo schrie eine Katze. Mira sah ihn lange an, dann sagte sie: „Es schläft im Turm von Serath. Niemand kehrt von dort zurück.“

Kael lächelte schmal. „Dann bin ich niemand.“

Der Turm ragte wie ein dunkler Zahn aus dem Fels über dem Meer. Sein Dach war eingestürzt, seine Mauern von Efeu überwuchert. Kael trat durch das Tor, das unter seinem Gewicht ächzte. Drinnen roch es nach Salz, Moos und altem Eisen.

An den Wänden hingen verrostete Ketten. Einige bewegten sich, als würde jemand unsichtbar daran zerren.

Er zog sein Messer. „Ich weiß, dass du hier bist“, sagte er.

Etwas raschelte. Eine Stimme, flüsternd und kalt, schlich durch den Raum. „Du bringst Feuer in ein Grab.“

Kael hob eine Fackel. Das Licht zitterte über den Boden, zeigte eine Gestalt aus Nebel. Ihre Augen glühten bläulich.

„Ich suche das Herzfeuer“, sagte Kael ruhig.

Der Geist lächelte. „Dann wirst du brennen.“

Kael stürzte sich nach vorn. Seine Klinge schnitt durch Nebel, doch jedes Mal schloss er sich wieder. Der Geist lachte, ein Laut wie klirrendes Glas.

Kael warf sich zur Seite, riss ein Stück Stoff von seinem Mantel, wickelte es um die Fackel. „Du warst einst ein Hüter“, sagte er keuchend. „Du willst nicht kämpfen, du bist gebunden.“

Der Geist erstarrte. Für einen Atemzug wurde er klarer – ein Mann in einer zerfetzten Rüstung, das Wappen Loryns auf der Brust.

„Ich schwor, es zu schützen“, flüsterte der Geist.

„Dann hilf mir“, sagte Kael. „Lass mich es retten.“

Ein langer Moment verging. Dann senkte der Geist den Kopf. „Folge dem Licht. Aber sei bereit, es zu opfern.“

Die Treppe zum höchsten Raum war brüchig. Kael spürte den Wind, der durch Ritzen heulte. Über ihm leuchtete das Herzfeuer – eine Kugel aus grünem Glas, groß wie eine Faust. Flammen tanzten darin, aber sie waren matt.

Er trat näher. Wärme strömte ihm entgegen, mischte sich mit Schmerz. Erinnerungen blitzten auf – Mira, die lachte, bevor der Krieg begann. Der Rauch über den Minen.

„Wenn du fällst, fällt Loryn“, flüsterte er.

Er legte die Hand auf das Glas. Ein Strom raste durch ihn, brannte jede Faser. Er sah den Geist, sah Mira, sah das Meer. Dann sah er Licht.

Als Mira Stunden später den Turm betrat, fand sie nur Asche – und in der Mitte des Raums eine Flamme, hell und ruhig.

Sie trat näher, streckte die Hand aus.

„Danke, Kael“, sagte sie.

Draußen klarte der Himmel auf. Die Stadt unter dem Turm atmete wieder.

Tipps für das Prompten toller KI-Geschichten

Grundsätzlich gilt für das Prompten: Je konkreter und spezifischer, desto besser. Das trifft demnach auch auf Geschichten zu.

Je mehr Details und je klarer deine Vorstellung von dem, was du dir als Output wünscht, desto vielversprechender wird er folglich auch.

Wenn du vage bist („Schreib eine Geschichte über Liebe“), bekommst du etwas Beliebiges.

Wenn du klar bist („Schreib eine bittersüße Kurzgeschichte über eine Uhrmacherin, die die Zeit anhalten kann, aber nur für fünf Minuten“), bekommst du etwas Magisches.

Und falls dir mal die Ideen fehlen: Für Inspiration für ein Szenario kannst du natürlich auch immer das KI-Tool deiner Wahl fragen. Da bekommst du sicher jede Menge Inspiration.

Je nach Art der Geschichte sind natürlich verschiedene Anpassungen sinnvoll.

Für alle Geschichten passen folgende Vorgaben. Wieso? Nun, weil das einfach Best Practices für gutes Schreiben sind. Und zwar haben wir da…

  • Aktive Sprache: „Wir helfen Kunden“ ist stärker als „Den Kunden wird geholfen.“

  • Kurze Sätze: Lieber 12–15 Wörter pro Satz statt endloser Nebensatzmonster (aber nicht nur).

  • Einfache Wörter: „anfangen“ statt „initiieren“, „kaufen“ statt „akquirieren“.

  • Starke Verben statt schwacher Substantive: „Wir verbessern Texte“ statt „Wir machen eine Verbesserung der Texte.“

  • Absätze und White Space: Niemand will Textwände lesen. Kurze Absätze = bessere Lesbarkeit.

  • Normale Verben statt Modalverben: „Wir helfen Ihnen“ ist viel schöner als „Wir können ihnen helfen.“
  • Konkrete Beispiele: Abstrakte Aussagen wirken trocken. Mit Beispielen wird’s greifbar.

Konkret in einen Prompt gepackt, heißt das dann:

Picke immer wieder Details oder Besonderheiten heraus, auf die du noch einmal detaillierter und spezifischer eingehst. Verwende einfache und anschauliche Sätze. Verwende menschliche, klare, sinnvolle und konkrete Dialoge. Verwende lieber aktive Sätze als passive Sätze (Beispiel: Sie überlegten statt Es wurde überlegt). Sei in der gesamten Geschichte konkret und nicht abstrakt oder ungenau. Lieber spezifisch als zu allgemein. Lieber starke Verben als Adjektive. Lieber konkret als allgemein. Aktive Sätze. Hauptsächlich Hauptsätze. Lieber starke Verben (Beispiel: gehen, stehen, zappeln) als Modelverben (Beispiel: müssen, sollen, wollen, lassen). Zeige Eigenschaften oder Umstände statt sie nur zu benennen (Beispiel: Statt „er ist groß“ lieber „er überragte die Übrigen um einen Kopf). Variiere die Satzlänge für Abwechslung.

Kopiere diesen Bestandteil gerne und füg‘ ich bei deinem eigenen Prompt noch hinzu. Das wird deine Geschichte gleich noch viel besser machen, glaub mir!

Du kannst außerdem die Zielgruppe (Kinder, Erwachsene, Frauen um die 20 Jahre) angeben, die Erzählperspektive (1.Person oder 3.Person) oder den Ton (Schreibe in einem melancholischen Ton).

Wie gesagt: Je konkreter, desto besser!

Und zum Abschluss noch ein paar weitere Tipps für großartige KI-Geschichten:

  • Ton und Perspektive: Bestimme klar, aus welcher Sicht erzählt wird („Ich-Perspektive einer 16-jährigen Schülerin im Jahr 2080“).

  • Struktur vorgeben: Gib an, ob du eine Einleitung–Hauptteil–Schluss-Struktur möchtest oder lieber offene Fragmente.

  • Länge steuern: Formuliere klar: „etwa 300 Wörter“ oder „eine Kurzgeschichte in 5 Absätzen“.

  • Emotionen benennen: Wenn du willst, dass etwas berührt, sag’s explizit: „Die Geschichte soll Sehnsucht und Hoffnung wecken.“

  • Stilreferenzen nutzen: Du kannst sagen: „im Stil von Neil Gaiman“ oder „wie eine Pixar-Kurzgeschichte“.

  • Feedback-Schleifen nutzen: Lass dir mehrere Varianten geben („Gib mir drei mögliche Einstiege“) und kombiniere das Beste daraus.

  • Nachschärfen erlaubt: Wenn der erste Output nicht perfekt ist, formuliere nach: „Mach den Dialog natürlicher“ oder „Mehr Fokus auf das innere Erleben“.

Hey, ich bin Matt Pülz

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Matt Pülz

Seit März 2022 bin ich als SEO Consultant bei den Wingmen aus Hamburg tätig.

Zu meinen Hobbys zählen Schreiben, Zeichnen, Fußball spielen und Bloggen. Daneben beschäftige ich mich gerne mit KI.

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